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AutorenbildHannaLena90

Influencer werden

Wer sich erhofft hier die ultimativen Tipps zu bekommen, um Influencer werden zu können und dann über Nacht gleich superbekannt zu werden, der ist hier falsch. Wer aber mehr darüber wissen möchte wie es wirklich auf dem Weg zum „Influencer“ ausschaut, der ist hier genau richtig.


Influencer, das mittlerweile nicht mehr ganz so neue Wort für all die, die Videos bei YouTube machen, einen eigenen Blog haben, bei Instagram aktiv sind oder TikTok machen. Klar, man könnte sich auch einfach als Blogger, TickTocker, Instergramer oder YouTuber bezeichnen, doch mittlerweile heißen alle einfach nur noch Influencer.

Nicht ohne Grund klingt Influencer wie eine Krankheit, „Influenza“. Denn hierbei handelt es sich um eine virale Krankheit und das Beste, was einem passieren kann, ist mit einem seiner Beiträge viral zu gehen. Genauso steckt auch „influence“, also beeinflussen drin. Als Influencer wollen alle mit ihren Beiträgen am liebsten viral gehen und beeinflussen bewusst oder manchmal auch unbewusst damit ihre Follower.


Wenn man Jugendliche fragt, dann wollen sie mittlerweile oft Influencer werden und sie bewundern die, die es sind. Doch wenn man sie fragt womit, dann wissen sie es oft selbst nicht. Hauptsache online bekannt sein und gefühlt mit kaum bis gar keiner Arbeit Geld verdienen. Diesen Eindruck haben sie zumindest oft von denen, die es geschafft haben, mit dem was sie online machen Geld zu verdienen.

Doch wer sich einmal ein bisschen damit beschäftigt hat, wie es genau ist Influencer zu sein oder zu werden, der wird schnell merken, dass nicht von jetzt auf gleich geht und das ist auch gut so.

Man kennt es sicher, viele Influencer fangen nach einer langen Zeit an auch mal etwas dazu zu sagen, wie viel Arbeit es doch ist, und nennen es dann Meckern auf hohem Niveau. Allerdings stimmt das, was sie sagen komplett und man sollte sich gerade genau so etwas genau anhören. Da man, bevor man versucht wirklich Influencer zu werden genau diese Dinge im Hinterkopf haben sollte. Denn so etwas sieht man oft einfach nicht.

Man sagt ja immer, dass man regelmäßig etwas posten sollte und am besten sollte man auch auf allen vorhandenen sozialen Plattformen aktiv sein. Doch der Tag hat nun mal nur 24 Stunden und es gibt auch noch Dinge außerhalb von der Onlinewelt, wie Freunde, Familie & Haushalt. Genauso, wenn man gerade erst anfängt, gibt es natürlich auch noch den Job, da man ja nicht alleine von Luft und Liebe leben kann.

Klar, das für sich richtige Thema zu finden ist noch mal eine Sache für sich und man sollte dies nicht unterschätzen, aber mal davon abgesehen, wenn es darum geht, wie regelmäßig man etwas postet, ist es wichtig zu wissen wo. Das wo ist mit das Entschiedenste. Nicht jeder muss zwingend immer auf allen Plattformen, die es gibt, gleich aktiv sein, aber man sollte sich schon bewusst sein, auf welchen man es seien möchte, um nichts halbherzig zu machen. Dann sollte man gucken, wie oft man gerne auf den jeweiligen Plattformen aktiv sein möchte.

Klar, das klingt jetzt einfach, aber man sollte gucken, was man sonst noch so an Terminen und Dingen die man gerne machen möchte, hat und dann sollte man schauen, wie viel Zeit man für die jeweiligen Plattformen braucht und wie viel Zeit man dafür hat.

Alles schön und gut zu sagen, dass man am liebsten jeden Tag auf jeder Plattform etwas veröffentlichen möchte, da andere Influencer das ja auch schaffen. Ja, aber die machen das oft nicht alleine und es ist über die Jahre zu deren Beruf geworden. Daher sollte man schauen, dass man so gerne man extrem viel machen möchte lieber nur so viel macht, wie man es zeitlich auch schafft.

Als Influencer ist man keine Maschine und der Haushalt macht sich auch nicht von alleine.

Also um alles am besten unter einen Hut bekommen zu können, sollte man sich Dinge wie Social Media oder Haushalt genauso wie Arzttermine oder die Arbeit fest im Kalender ausblocken. Ebenfalls sollte, man für nichts die Zeit vom Schlaf abziehe, nur damit man mehr Stunden am Tag zur Verfügung hat. Da dies ganz schnell dazu führen kann, dass man irgendwann körperlich ausgebrannt ist.

So ist dann der erst Schritt, um Influencer werden zu können geschafft. Man kann je nach dem, wie schnell man einige Dinge schafft mit der Zeit zu vereinfachen und durch die Routine schneller zu erledigen noch mehr dazu nehmen. Eins sollte man aber nicht machen, sich gleich am Anfang zu viel vornehmen, denn so wird das nie etwas und es überfordert einen nur. Ich habe das selber gemerkt, in Zeiten in denen ich versucht habe, jeden Tag neben dem Alltag ein Video zu machen habe ich mich gestresst gefühlt und gemerkt, dass Dinge wie Einkaufen oder Haushalt hinten übergefallen sind und das sollte es auf keinen Fall. Hingegen habe ich gemerkt, dass ich mit der richtigen Organisation und Planung es locker schaffe, 1-2 Videos die Woche zu machen.

Planung ist einfach das A&O, um mit der Zeit immer mehr Leute zu können und sich Influencer nennen zu können. Klar, ich mag den Begriff nicht wirklich und eine richtige Definition ab wie viel Follower oder Abonnenten man sich so nennen kann, gibt es auch nicht. Aber eins ist klar, wenn man es langsam angeht, dann kommt man seinem Ziel Influencer zu werden schneller näher, als man denkt.



LG eure HannaLena90

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